maiersinbontoc

on the road

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11.22.2015ontheroad1

Wir sind gerade viel unterwegs – allerding nicht immer „on the road“, wie diese Bilder zeigen. Manche Straßen sind derzeit unbefahrbar und unbegehbar. Der letzte Typhoon hat mehrere Erdrutsche verursacht, die mittlerweile fast alle behoben sind. Die Bontoc-Barlig Verbindung hat es besonders heftig getroffen. Und weil wir ein Seminar am Samstag in Barlig hatten, sind wir dorthin am Freitag Nachmittag aufgebrochen: Das Jeepney (mit dem wir bis zum Erdrutsch gekommen sind) ist noch unten im Bild zu sehen. Bis dahin ist die Straße befahrbar (für Insider: kurz hinter Talubin, der Abschnitt ist noch von der Talubin – Bontoc Straße Nähe des highshool Abzweigs sichtbar). Dann fehlt der komplette Hang inklusive mehrere Meter Straße. Jetzt geht ein befestigter Trampelpfad oberhalb des Abbruchs entlang. Wir sind ganz froh, dass unsere Mädels so gut zu Fuß sind und Freude am Treppensteigen haben. Denn über die provisorischen Streintreppen müssen: Die Leute, die Verpflegung, sonstige Güter und Baumaterial. In der großen blauben Tonne werden übrigens Mandarinen transportiert. In Lias ist nämlich gerade Erntezeit und das Obst wird so nach Bontoc auf den Markt transportiert. Umgekehrt wird alles andere für die Gemeinden hinter dem Erdrutsch auch umgeladen – demenstprechend teuer ist dort gerade alles: verpackte Lebensmittel, Hygieneartikel, Schulmaterial… eben alles was nicht auf den Feldern oder im Wald wächst. Auf dem Rückweg haben wir gesehen, wie eine komplette LKW Ladung Zementsäcke umgeladen wurde, weil der Straßenbau hinter dem Erdrutsch noch nicht vollständig abgeschlossen ist – und wie diese neue Herausforderung im Straßenbau bewältigt wird, ist auch noch nicht klar. Aber es ist klar: Das ist so seit 6 Wochen und das wird noch eine ganze Weile so sein.

Hier noch eine zweite Ansicht: die Steinmauer ist übrigens die alte Befestigung oberhalb der Straße – die jetzt unten am Fluss liegt.

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Autor: maiersinbontoc

Familie Maier in Bontoc

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