Wer scheinbar nutzlose Dinge wieder in einen brauchbaren Kreislauf bringt, trägt zum upcycling bei. Das machen auch wir mit all den kleinen und großen Plastiktüten: von Keksverpackungen, Saftpäckchen, Chips etc. Wenn man ganz viele solche Reste ordentlich zuschneidet und faltet bekommt man Streifen die sich zu Taschen, Schachteln, Matten und anderem zusammennähen lassen. Eine etwas ausführlichere Beschreibung findet sich in unserem letzten Rundbrief.
Alle Plastikreste stopfen wir in 1,5 PET Flaschen, sogenannte Eco-Brick-Bottles. Ob die tatsächlich so ökologisch wertvoll sind bezweifeln wir mal, aber so sind die Restmülltüten nicht so voll und die Flaschen dienen tatsächlich noch: wie hier zum Beispiel als Bausubstanz für eine Sitzschlange auf dem Stadtplatz. Verziert ist sie mit Kronkorken.
Auch größere Dinge finden hier nochmal ihre Verwendung. So zum Beispiel unser Aptropfgitter aus der Küche mit vielen kleinen Deckeln von unterschiedlichen Schachteln und Eimern. Wir haben die Marke Eigenbau mit Gras und Blättern ausgeschmückt um ein neues Heim für unsere Hühner zu schaffen – aber so ganz überzeugend waren wir wohl nicht, die Hühner bevorzugen den Mangobaum darüber…
maiersinbontoc 
Mai 2, 2014 um 22:09
Hallo aus Honduras! Immer wieder danke für Eure schönen Bilder und klugen Kommentare! Hier musste ich lachen – habe auch schon die kreativsten Hühnernester gesehen – aus alten Kühlschränken, ausgedienten Kindersitzen, Weidenkorb in Plastiktonne, etc… und auch die honduranischen Hühner flattern zum Schlafen lieber auf den Mangobaum – wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen?!